Sonntag, 31. März 2019

März 2019

Hallo meine Lieben, 
der März ist mein Lieblingsmonat, denn guess what? Ich hab Geburtstag und wer mich kennt, weiß, dass mir Geburtstage sehr wichtig sind und ich sie mehr als alles andere mag! Außerdem kam meine Mama Mitte März, was noch ein Grund mehr war diesen Monat zu mögen. Meine Kinder konnten es kaum erwarten meine Mama wiederzusehen, da sie sie sehr lieb gewonnen haben. Einen Tag vorher bastelten sie ein Schild auf dem steht: Welcome back Steffi. 

Insgesamt kam sie für 2 Wochen, wovon ich eine Woche arbeitete und wir eine Woche verreisen würden. Da ich über meinem Geburtstag weg sein würde, feierten wir meinen Geburtstag mit meiner Gastfamilie vor. Es gab eine wunderschöne Torte und Geschenke. 




In der 2. Woche flogen meine Mama und ich nach Miami und mieteten uns ein Auto, was wir am Ende in Atlanta abgeben wollten. Unsere Route sah wie folgt aus: Miami, Everglades, Fort Lauderdale, West Palm Beach, Jupiter, Orlando, Daytona Beach, St. Augustine, Jacksonville und Savannah. Hört sich nach sehr viel an und war es eigentlich auch, allerdings hatten wir genau eine Woche und die hat auch völlig gereicht. 

Am Freitagabend kamen wir am Miami Flughafen an und gingen zur Autovermietung, wo zum Glück alles ohne Probleme verlief und wir dann nach einem langen Tag zu unserem Airbnb fahren konnten. Am nächsten Tag hieß es für uns Miami zu erkunden. Zum Frühstück gingen wir zu Morgan's Restaurant, wo ich euch das Mac'n Cheese echt empfehlen kann. (Ja, man kann das auch zum Frühstück essen)
Danach buchten wir eine Hop on Hop off Bustour und stiegen immer dort aus, wo man selber zu Fuß Sachen erkunden konnte. Die Orte, die wir sahen waren unter anderem Ocean Drive, Miami Beach, Little Havana und Wynwood Walls. Miami hat mir echt gut gefallen, das Wetter war perfekt und die Stadt hatte etwas an sich, das mir echt gefiel. Abends gingen wir Sushi essen bei Sushi KONG, was auch wieder nur zu empfehlen ist. (Ihr solltet zum Nachtisch unbedingt das French Toast mit Nutella bestellen, es lohnt sich) 





Am nächsten Tag fuhren wir zu den Everglades, um eine Bootsfahrt zu machen. Insgesamt hat die Tour 30 min gedauert und wir sahen ein großes Krokodil in freier Natur (nicht das auf dem Bild). Die Anlage informierte uns sehr detailliert über Krokodile in freier Natur und die Gefahren und wie man Krokodile schützen kann. Danach ging es für uns weiter nach Fort Lauderdale. Fort Lauderdale ist eine süße, kleine Stadt und wir liefen hauptsächlich die Straße "Las Olas Boulevard" hoch und runter. 


Abends fuhren wir nach West Palm Beach und übernachteten dort im Hotel Biba, ein kleines Hotel, wo man aber umsonst parken kann und welches ansonsten total süß war. Am nächsten morgen verbrachten wir den halben Tag faul am Strand und fuhren abends nach Jupiter. 


Wer sich jetzt denkt: Was machen die in Jupiter? Das ist eine berechtigte Frage, da Jupiter nichts wirklich zu bieten hat. Da meine Mama jedoch recht abenteuerlustig ist, buchten wir eine Haitour. Ja, ihr habt richtig gelesen. Ich hab mir vor Angst fast in die Hose gemacht, während meine Mama total aufgeregt war und sich freute. Jeder, der mich kennt, weiß was für ein Angsthase ich bin, also sagte ich dem Guide, dass ich bitte mit Käfig in das Meer will. Er erwiderte darauf nur: Mal sehen, ob du immer noch der Meinung bist, wenn wir auf dem Meer sind. Das half meiner Angst überhaupt nichts. Meine Mama war (natürlich) die erste im Wasser und guckte hoch und schrie: Ein Hai, ein Hai. Wir waren durch eine Leine ans Boot gebunden und sollten diese auch niemals loslassen. Außerdem sollten wir ruhig bleiben und uns so wenig wie möglich bewegen und nicht sprechen. Ich war immer noch draußen, als der Guide meinte, er springt  jetzt auch ins Meer, also entweder bin ich dabei oder nicht. Gezwungenermaßen ging ich dann ohne Käfig ins Wasser und konnte meinen Augen nicht trauen. Um uns herum, waren ungefähr 4 Haie. Mein Herz pochte, aber meine Neugier siegte und ich entschied mich im Wasser zu bleiben. Diese Erfahrung war einer der tollsten, die ich je gemacht habe. So nah an Haie heranzukommen und sie live in Natur zu sehen war echt wahnsinnig. Hier ein Link zu der Website. 







Für uns ging es danach gleich weiter nach Orlando. Da ich am nächsten Tag Geburtstag hatte, wollten wir den Tag in den Universal Studios verbringen. Als ich am morgen aufwachte, hatte meine Mama eine kleine Torte und ein paar Geschenke vorbereitet. 


Die Universal Studios gefielen mir total gut und ich würde jedem empfehlen, (gerade Harry Potter Fans) dort hinzugehen. Leider regnete es den morgen über, weswegen viele Sachen geschlossen waren und wir nicht viel machen konnten. Zum Glück hörte es aber bald auf zu regnen und wir konnten den restlichen Tag genießen. 








Abends aßen wir in der Cheesecake Factory und ich trank mein erstes alkoholisches Getränk hier in den USA. Denn wer es nicht weiß, man darf in den USA erst mit 21 Jahren trinken. Meine Gastmutter schickte mir eine witzige Nachricht und fragte, wie viele Shots ich denn schon intus hatte. Der 21. Geburtstag wird sehr groß gefeiert, denn man darf Alkohol trinken und ein Auto mieten. Bestimmt kann man noch so einige andere Dinge mit 21, aber mehr fällt mir gerade nicht ein. :D

Am nächsten Tag fuhren wir weiter und hielten in Daytona Beach. An sich gibt es nichts wirklich sehenswertes, außer, dass man am Strand mit seinem Auto fahren darf. Nach ein paar Bildern und etwas Sonne fuhren wir weiter nach St. Augustine. 





St. Augustine gefiel mir persönlich sehr, denn es erinnerte mich an Savannah. Eine richtig süße, tolle Stadt mit sehr viel Geschichte dahinter. Mit dem Auto fuhren wir durch die Stadt und suchten uns dann jedoch einen Parkplatz und erkundeten den Rest zu Fuß. Wir fuhren abends weiter nach Jacksonville. Könnte ich eine Sache an diesem Trip ändern, wäre es, dass wir nicht in Jacksonville gehalten hätten, da es dort echt nichts zu sehen gibt. Deswegen fuhren wir auch gleich, nachdem wir ausgeschlafen hatten weiter nach Savannah. 



Wer sich jetzt fragt; Halt stopp. War sie nicht schon mal in Savannah? Ja ihr liegt richtig. Ich war schon mal in Savannah und war so froh wieder da zu sein. Ich liebe diese schöne, alte Stadt und könnte noch so oft wiederkommen. Savannah wird nie langweilig, im Gegenteil man sieht immer wieder etwas neues. Da meine Mama noch nie in Savannah war, buchten wir eine Trolly Bustour und genossen den restlichen Tag in Savannah. 
Abends hieß es Abschied nehmen von dieser wunderschönen Stadt und so fuhren wir wieder nach Atlanta, denn der Flug meiner Mama ging auch schon am nächsten Tag.
Der März war echt ereignisreich für mich und ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich mit Haien geschwommen bin. Also traut euch etwas mehr und stellt euch euren Ängsten, denn im Endeffekt war es gar nicht so schlimm, wie ich vermutet hatte. 

Das war es auch schon wieder von mir. Ich hoffe euch allen geht es gut.
Bis zum nächsten Mal,
eure Lara